schließen

Glossar

Glossar der im Wallet häufig verwendeten Begriffe

digitale Signatur (E-Signatur)

wie man liest
So lesen Sie auf Japanisch: Digitale Signatur (E-Signatur)
Synonyme
Antonym

Bei der digitalen Signatur handelt es sich um eine Technologie, die mithilfe von Public-Key-Kryptographie und Hash-Funktionen beweist, dass ein digitales Dokument „definitiv vom Absender erstellt“ wurde und „dass es nicht verändert wurde“. Man kann sagen, dass es sich um eine Alternative zur Unterschrift und dem Siegel analoger Dokumente handelt.

Es gibt verschiedene Arten von elektronischen Signaturen, darunter RSA, DSA und ECDSA, wobei ECDSA für Bitcoin verwendet wird. ECDSA (Elliptic Curve DSA) ist eine verbesserte Version von DSA und eine DSA-Signaturmethode mit elliptischen Kurven.

DSA hingegen ist dafür bekannt, dass es als Standardverschlüsselung des US-amerikanischen National Institute of Standards and Technology (NIST) übernommen wurde. Darüber hinaus war RSA eine der frühesten vorgeschlagenen digitalen Signaturtechniken.

Bei digitalen Signaturen generiert der Absender eines digitalen Dokuments zunächst einen „privaten Schlüssel“ und einen „öffentlichen Schlüssel“ und übergibt den „öffentlichen Schlüssel“ an den Empfänger. Anschließend wird aus dem erstellten Dokument ein Hashwert berechnet, mit dem „privaten Schlüssel“ verschlüsselt und zusammen mit dem Dokument an den Empfänger gesendet.

Der Empfänger berechnet selbstständig den Hashwert aus dem empfangenen Dokument. Der Hashwert wird dann durch die Entschlüsselung des verschlüsselten Dokuments mit dem „öffentlichen Schlüssel“ gewonnen. Stimmen diese beiden Hashwerte überein, kann überprüft werden, dass das Dokument tatsächlich vom Absender erstellt wurde.

Gehört der hier verwendete „öffentliche Schlüssel“ nicht dem Absender, verliert das digitale Dokument selbst seine Glaubwürdigkeit. Daher ist eine Drittorganisation erforderlich, um nachzuweisen, dass der öffentliche Schlüssel definitiv dem Absender gehört. Dies ist eine Zertifizierungsstelle.

In Japan wurden mit dem ESIGN Act aus dem Jahr 2000 Vorschriften für Zertifizierungsbehörden geschaffen. Durch das Anhängen eines von der Zertifizierungsstelle ausgestellten elektronischen Zertifikats an die an den Empfänger gesendete digitale Signatur kann die Zuverlässigkeit digitaler Dokumente erhöht werden.

Suchen Sie nach Begriffen nach Genre

Glossar Oben
Aktuelle Seite